Die Kapuzinerkresse ist ein wahres Gartenwunder, denn als einjährige Pflanze mit geringen Ansprüchen gedeiht sie sogar im Schatten, rankt an Gestellen hoch oder kriecht als reich blühender Bodendecker in jedem Garten. Aber auch auf dem Balkon ist sie eine Augenweide. Zusätzlich macht die Kapuzinerkresse Pflanzenschutzmittel überflüssig, denn sie hält Schädlinge von anderen Pflanzen fern.
Kapuzinerkresse – gesund und lecker
Als Heilpflanze wirkt die Kapuzinerkresse antibiotisch, pilztötend, schleimlösend, harntreibend und blutreinigend. Mit Vitamin A und einem hohen Vitamin C Gehalt, das den der Johannisbeere sogar übertrifft, sollte sie als Ergänzung auf keinem Speiseplan fehlen. Wegen ihres kräftigen Geschmacks und der Schärfe, die an Senf oder Meerettich erinnert, bietet sie kulinarische Genüsse, die weit über die Nutzung einer Kresse hinausgehen. Ihre Blätter finden sich dank des markanten Geschmacks auf Salaten, aber auch die milderen, genießbaren Blüten fallen auf Tellern in Restaurants ins Auge. Dass ihre Samen essbar sind und sogar als regionaler Pfeffer dienen, ist leider in Vergessenheit geraten.
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