Gemeinsam um die Wette radeln
Online-Anmeldung ab sofort möglich
Wenn die Bielefelderinnen und Bielefelder vom 1.-21. Juni mit dem Fahrrad fahren, dann können sie die zurückgelegten Strecken in einen Online-Radelkalender eintra- gen. Damit sammeln sie Radelkilometer und CO2-Ersparnis für die Stadt Bielefeld im bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“. Mit Ratsbeschluss vom 1. März 2012 betei- ligt sich die Stadt Bielefeld zum ersten Mal an der erfolgreichen Aktion zur Fahrradför- derung. Das Klima-Bündis kürt anschließend sowohl die fahrradaktivste Kommune mit den meisten Kilometern als auch die engagiertesten Kommunalparlamente. Somit sind alle Menschen, die in Bielefeld leben, arbeiten oder zur Schule gehen, aufgefor- dert, sich zu beteiligen und möglichst viele Fahrradkilometer zu sammeln. Eine lokale Teamwertung und viele Gewinne machen die Teilnahme noch spannender.
Bild: Gemeinsames Einstimmen auf das Stadtradeln.
v.l.: Anke Egging, Umweltamt - Stadtradel-Koordinatorin; Tayfur Delialioglu, Mitarbeiter BGW; Oliver Spree, Amt für Verkehr – Fahrradbeauftragter; Detlef Helling, Bürgermeister der Stadt Bielefeld; Regine Burg, Superintendentin des evangelischen Kirchenkreises; Dirk Niermann, Geschäftsführer Hebie GmbH & Co. KG; Kathrin Dröge, Marketing/Vertrieb Hebie GmbH & Co. KG
Die Online-Anmeldung auf www.stadtradeln.de ist ab sofort frei geschaltet. Jede Radlerin, jeder Radler trägt sich für Bielefeld ein und schließt sich einem Team an. Wer möchte, kann auch selbst ein Team gründen und Teamkapitän sein. Dann werden alle Kilometer, die vom 1.-21. Juni mit dem Fahrrad oder E-Bike zurückgelegt werden in den Online-Radelkalender eingetragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Wege zur Arbeit, in der Freizeit oder um Urlaub handelt. Im Internet werden dabei nur die wöchentlichen Teamergebnisse sicht- bar. Für Abwechslung und Spaß beim Radeln sorgen zahlreiche geführte Radtouren und Aktionen der Bielefelder Mitveranstalter ADFC, flott weg, Hebie, Heilsarmee, Heimatverein Jöllenbeck, Evangelischer Kirchenkreis, moBiel, Stadtwerke, Tageshaus, Transition Town, VCD, Verbraucherzentrale und Welthaus. Zur Übersicht gibt die Stadt Bielefeld einen Pro- grammflyer heraus. Das detaillierte Veranstaltungsangebot steht tagesaktuell im Internet und wird dort noch ergänzt. Kilometer-Erfassungsbögen für Menschen ohne Internet sind in den Bürgerberatungen und im Umweltamt erhältlich.
In der bundesweiten Wertung erhalten die bestplatzierten Kommunen und Kommunalparla- mente Fahrradtaschen, ein Dienstfahrrad, Anlehnsysteme, Fahrradhelme und weiteres Zu- behör fürs Dienstrad. Im lokalen Wettbewerb stellen die Bielefelder Partner Active Sportshop, ADFC Bielefeld, AXA Kleine-Tebbe, Dengel Biomarkt, Feine Räder, flott weg Fahrradkurier, Gudereit, Hebie, moBiel & moBiel Radstation, prolog cycling wear, tpk-Regionalverlag, Unterwegs, VCD, Verbraucherzentrale Bielefeld, ZAR und Zweirad Holtkämper gemeinsam über 100 Preise im Gesamtwert von über 2.500 Euro bereit. Auf lokaler Ebene gewinnen die Radlerinnen und Radler mit dem fahrradaktivsten Team und bei der Einzel- wertung mit den meisten Kilometern. Hauptpreis der Verlosung unter allen Bielefelder Teil- nehmerinnen und Teilnehmern ist ein Trekkingfahrrad der Firma Gudereit in einer Sondere- dition zum Stadtradeln ausgestattet mit Hebie-Komponenten und –Zubehör „made in Bielefeld“.
Ein erster Freiwilliger für die Sonderkategorie „Stadtradler-Star“ hat sich auch schon gefun- den: Tayfur Delialioglu, Mitarbeiter der BGW und regelmäßiger Fahrradfahrer verzichtet in den drei Wochen komplett aufs Auto. Die Einschränkung sieht er als Herausforderung und Motivationsspritze zugleich. „Verinnerlichen, dass es häufig auch ohne Auto geht, und um die Selbstdisziplin auf die Probe zu stellen“, so das Ziel des motivierten Radlern. Zur Arbeit sei das kein Problem und den wöchentlichen Fortbildungstermin in Senne wird er mit der Straßenbahn ansteuern. Falls unerwartet ein Transport im Stadtgebiet nötig wird, unterstützt flott weg das Engagement mit einer kostenlosen Kurierleistung.
Ziel des Stadtradelns ist es, die Kommunalpolitikerinnen und Politiker für die Belange des Radverkehrs zu aktivieren. Ebenso sollen möglichst viele Menschen die Stadt aus der Fahr- radperspektive kennenlernen und die Vorteile und Alltagstauglichkeit des Radelns erleben. Vor allem auf Kurzstrecken eignet sich das Rad besonders gut für einen aktiven und gesun- den Beitrag zum Klimaschutz. Lückenschlüsse im „Grünen Netz“ sowie der Ausbau eines Radverkehrsnetzes für den Alltag sind seit vielen Jahren Ziele von Umweltamt und Amt für Verkehr. Mit der Förderung des Radverkehrs lassen sich individueller Nutzen (Gesundheit, Mobilitätskosten) und gesellschaftlicher Nutzen (Verkehrsentlastung, Klimaschutz, Nachhal- tigkeit und Reduzierung des Flächenverbrauchs) optimal miteinander verbinden. Für Ober- bürgermeister Pit Clausen ist das Rad unverzichtbar, wenn es um die Förderung eines kli- mafreundlichen Alltags geht. So wünscht er als Schirmherr allen Bielefelderinnen und Biele- feldern „viel Elan, Teamgeist und Freude beim Mit-Radeln und Stadt-Radeln in Bielefeld!“
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