von Michael Smith (Veshengro)
Am 14. März 2016 jährt sich zum 133ten Mal der Todestag von Karl Marx welcher, zusammen mit Friedrich Engels, das Kommunistische Manifest schrieb, und, allein und mit Engels, auch noch andere Schriften verfasste welche die Grundlage bilden für den Sozialismus und Kommunismus.
Heute geben selbst Experten der Hochfinanz, Ökonome und Wirtschaftswissenschaftler zu “Marx hatte Recht” aber doch immer noch glauben viele das seine Ideen keinen Platz in unserer Welt haben. Nein, die Kapitalisten und die Bourgeoisie mögen seine Ideen und Ideale nicht und möchten das alles so weitergeht wie bisher und möchten eigentlich am Liebsten die Uhr zurückdrehen zu einer Zeit wo die Arbeiter weniger Rechte oder besser noch gar keine Rechte hatten.
Das Traurige ist das die Worte von Karl Marx in späteren Ausgaben des Kommunistischen Manifest, oder geben wir das Werk mal seinen vollen Titel, “Das Manifest der Kommunistischen Partei”, willkürlich geändert wurden von “die Produktionsmittel in den Hände der Arbeiter” in “die Produktionsmittel in den Hände des Staates”. Marx würde sich im Grabe umdrehen wenn er das nur wüsste, und das nicht nur einmal.
Heute, 133 Jahre nach seinem Tod, sind seine Ideen noch so wichtig als wie sie waren in der Zeit in der sie geschrieben wurden und besonders die Befreiung der Arbeiter durch den Besitz der Produktionsmittel. Die Parteien jedoch, und auch die Gewerkschaften, sind nicht sehr begeistert von dieser Idee und trotzdem zitieren sie gerne Marx und zitieren gerne die falsche Version in welcher der Staat der Eigentümer der Produktionsmittel ist.
Dann, und zwar nur dann, wenn die Arbeiter tatsächlich die Produktionsmittel besitzen und die Betriebe selbst verwalten als Kooperativen, als Produktionsgenossenschaften, sind sie tatsächlich die Herren ihres eigenen Schicksals. Solange die Produktionsmittel einem Eigentuemer gehören anders als ihnen selbst, ob nun einem Einzelnen, einer Familie, einer kapitalistischen Konstrukt, oder dem Staat, solange ist und bleibt der Arbeiter ein Sklave.
So lasst uns den Mann, sein Erbe und seine Ideale ehren in dem wir sein Kommistisches Manifest ehrlich implementieren und nicht die verfälschte Version.
© 2016